Gartensaison – Fit für den Frühling
Uncategorized Feb 24, 2022
Wenn es morgens wieder heller wird, die Temperaturen wieder wärmer werden und die ersten Krokusse ihre bunten Köpfe aus der Erde recken, ist er nicht mehr weit – der Frühling. Das ist die perfekte Zeit die Gartensaison einzuläuten. Schließlich gibt es allerhand zu tun. Stauden und Pampasgräser müssen heruntergeschnitten werden. Laub, welches im Herbst liegengelassen wurde, um im Winter einen Schutz für Igel und Nager zu bieten, möchte zusammengehakt werden. Hecken müssen vor der Brut- und Setzzeit in Form gebracht werden, um keine brütenden Tiere zu stören. Wassertriebe an Obstbäumen sind zu entfernen. Musste während des Winters gestreut werden, ist es an der Zeit die Hinterlassenschaften zu beseitigen. Ist kein Frost mehr zu erwarten, kann die Gartenbewässerung vorbereitet werden. Eventuell müssen Schläuche verlegt, Brunnenpumpen angeschlossen und Tropfschläuche verbunden werden. Das Holz der Zäune möchte gestrichen und das Pflaster mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet werden. Kurzum, die Arbeit ruft.
Das Gartenwerkzeug immer zur Hand haben
Für die zuvor genannten Arbeiten sind vielerlei Werkzeuge notwendig. Um die Gerätschaften vor Witterungseinflüssen zu schützen, ist deren Lagerung in einer Garage oder einem Geräteschuppen empfehlenswert. Aber auch auf die korrekte Lagerung innerhalb des Schuppens ist zu achten. Je nach Aufbau, kann es zu Bodenfeuchtigkeit kommen. Schaufeln sollten mit dem Blatt nach oben, an die Wand gehängt werden. Dafür gibt es sogenannte Gerätehalter aus Federstahl, in die Werkzeuge mit Stiel einfach eingeklickt werden. In Werkzeughalter aus Stahl oder Holz, ähnlich einer Garderobe, werden Gartengeräte einfach eingehängt. Aufgerollte Verlängerungskabel und Gartenschläuche können hier auch sehr leicht aufgehängt werden. So bekommt jedes Gerät seinen eigenen Platz und langes Suchen gehört der Vergangenheit an. Verfügt der Schuppen über ein Regal, helfen Plastikboxen mit Deckel, Kleinteile vor Feuchtigkeit zu schützen. Ebenso können offene Gebinde mit Rasensamen, Schneckenkorn oder Dünger in den Boxen verschwinden. Am besten eignen sich durchsichtige Boxen, um schnell den Inhalt erkennen zu können. In den oberen Etagen finden Elektrogeräte wie Heckenscheren, Kettensägen oder Laubbläser einen geschützten Platz.
Pflege der Gartengeräte
Wer lange etwas von seinen Gartengeräten haben möchte, sollte ihnen eine entsprechende Pflege angedeihen lassen. Hierzu müssen Haken, Rechen und Schaufeln nach getaner Arbeit von Erde und Laub befreit werden. An Gartenscheren bleibt nach dem Schneiden oft ein Schmierfilm aus Pflanzensäften, Harz und Schmutz an den Klingen zurück. Auch dieser sollte entfernt werden. Wer darauf verzichtet, riskiert verrostete Geräte und stumpfe Schneiden. Bevor Rasenmäher in Betrieb genommen werden, sollte sowohl der Fangkorb, als auch der Raum um das Messer kontrolliert werden. Im Winter nisten sich hier oft Mäuse ein. Nach dem Mähen ist das Leeren des Fangkorbs selbstverständlich. Zusätzlich sollte auch das Messer, die Räder und die Zwischenräume von Gras befreit werden. Mittlerweile wird eine breite Palette mit Akku betriebenen Geräten angeboten. Rasentrimmer, Heckenscheren und sogar Kettensägen werden unter anderem mit austauschbaren Akkus angepriesen. Selbst wenn die Geräte der Witterung trotzen, sollten die Akkus entnommen und an einem warmen, trockenen Ort gelagert werden. Hierzu sollten die Akkus weder voll aufgeladen noch tiefenentladen sein. Werden die Akkus nach der Winterpause erstmalig wieder genutzt, sollten diese kurz nach dem ersten Ladevorgang direkt eingelegt und mit ihnen gearbeitet werden. Das schont die Kapazität erheblich und garantiert eine lange Lebensdauer. Bei Motorgeräten wie Kettensägen gelten wiederum ganz eigene Pflege- und Aufbewahrungshinweise. Hier sollte die Bedienungsanleitung bzw. der Website des Herstellers konsultiert werden. Die Unterschiede zwischen eingesetzten Ölen und Tankgemisch sind einfach zu groß.